Tipps für schöne Urlaubsfotos in Lüneburg
Fotografieren in den Lüneburger Häuserschluchten birgt grundsätzlich die Gefahr stürzender Linien. Die Straßen und Gassen sind sehr eng, die Gebäude relativ hoch. Wer als ambitionierter Amateur schon einmal in ein Shift-Objektiv für seine Spiegelreflexkamera investiert hat, wird sich in Lüneburg über diese Anschaffung auch in Zeiten digitaler Bildbearbeitung sehr freuen.
Der Platz Am Sande ist hingegen weitläufig und vormittags gut beleuchtet. So attraktive Gebäude wie die Nummern 1, 31, 43, 46 und 50 lassen sich recht einfach fotografieren. Im Hochsommer empfiehlt sich ein zweiter Besuch am frühen Abend (im Juni/Juli zwischen 18 und 19 Uhr), um einige der Häuser auf der Nordseite und natürlich um die Johanniskirche mit ihrem imposanten Turm auf den Sensor zu bannen. In den Vormittagsstunden lassen sich die Nicolaikirche aus der Lüner Straße, die Michaeliskirche aus der Straße Auf der Altstadt sowie die Barockfassade des Rathauses vom Marktplatz aus fotografieren. Gleichwohl schöne wie einfache Motive sind nach Süden ausgerichtete Gebäude an offenen Plätzen. Dazu zählen das Heinrich-Heine-Haus, das Herzogliche Stadtschloss am Marktplatz sowie der Alte Kran und die barocke Kaufhaus-Fassade am Ilmenauer Hafen.
Immer ein schönes Bild bringt der Blick von oben. In Lüneburg hat man hierfür gleich mehrere Möglichkeiten, die man zu unterschiedlichen Tageszeiten nutzen sollte. Die Plattform auf dem Neuen Wasserturm und der Kirchturm von St. Johannis eignen sich besonders am Vormittag für einen Fotoaufstieg, der Turm der Nicolaikirche (extrem enger Wendelstieg!) empfiehlt sich mehr zum Nachmittag.
Lüneburg – Der Stadtführer
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